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ebensglück Kristberg
Der Kraftort für mehr Lebensenergie

 


Wolfgangs Bericht vom 4. Juli 2006


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Familie Zudrell bei der Geburtstagsfeier von Wolfgang Zudrell (2016)  

Wolfgang hat am Montag, den 17. April 2006 seine Weltreise begonnen. Er hält uns alle durch kurze Berichte auf dem Laufenden, welche wir hier veröffentlichen.


Wolfgangs Reisebericht vom:


Bericht vom Dienstag, den 4. Juli 2006

Hello aus Luang Prabang,

ja seit meinem letzten Bericht ist doch wieder so einiges passiert.

Bei meinem letzten Bericht waren wir gerade in Hoi An der Schneiderstadt von Vietnam. Wir haben uns entschlossen auch was kulturelles zu machen und sind um 5:30 Früh mit dem Bus nach My Son einer alten Tempelstadt gefahren. Wir hatten uns ja vorgestellt schön den Sonnenaufgang dort genießen zu können, aber weit gefehlt die Sonne ist nämlich schon um 5:30 aufgegangen und da warteten wir noch auf den Bus. Das Package hatte Frühstück inkludiert und dieses haben wir auch in einem Affentempo an einem kleinen Restaurant an der Strasse eingenommen. Ich kann ja wirklich schnell Essen aber so schnell wie die es wollten war zu dieser Uhrzeit noch nicht möglich.

Die Tempelstadt entpuppte sich eher als ein "Stanahaufen" (Steinhaufen) aber da es nur der Vormittag war schon OK.

Als nächster Stopp auf unserer Reise in den Norden war Hue die alte Kaiserstadt an der Reihe. Wir hatten beschlossen nur eine Nacht zu bleiben und am nächsten Abend gleich die Weiterreise (12H Busfahrt) nach Hanoi anzutreten. Deshalb hatten wir beschlossen einen englisch sprechenden Moto driver zu mieten um uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten anzusehen. Da er sich von uns mehr Trinkgeld erwartet hatte ist er mit uns ständig nur zu Orten gefahren, wo wir zwar keinen Eintritt bezahlt haben, aber leider auch nicht viel zu Sehen bekamen. Er hatte uns doch tatsächlich auch davon überzeugt, dass es sich nicht lohnt 2,5 EUR für die alte Kaiserstadt zu bezahlen. Somit haben wir die Hauptattraktion von Hue nur von außen gesehen.

Hanoi hingegen fand ich sehr angenehm. Wir haben im Altstadtviertel im Darling Packpacker Guesthouse gewohnt. Die Angestellten sind wirklich der Hammer und wir hatten viel Spass mit Ihnen. Ich habe hier erst wieder bemerkt wie viele Mopeds hier in den Gasthäusern und auch Geschäften geparkt werden. Es ist wirklich unglaublich und was ich immer noch nicht fassen kann die laufen fast alle im Pyjama herum. Es ist unglaublich wie viele Frauen und Mädchen hier den ganzen Tag im Pyjama herumlaufen, aber das ist hier ganz normal.

Wir sind hier auch zum ersten mal TANZEN gegangen und zwar in den Century Club. War sehr lustig weil am Anfang gab's vietnamesische Livemusik doch um 22:00 Uhr haben sie dann auch Techno und House umgestellt. Es war zwar nicht gerade die Musik von Vio, aber ich habe mich köstlich amüsiert ;-)

An der Bar haben wir auch einen Geschäftsmann aus Singapur kennen gelernt, der mit seinem Geschäftspartner hier in der Disko war um Ihn zu unterhalten. Es war sehr interessant zu sehen, dass er Ihm auch ein Mädel organisiert hatte und als der andere mit Ihr verschwunden ist hat der Singapurianer zu uns gesagt jetzt kann er auch nach Hause gehen. Das angenehme für uns dabei war, dass er die Gesamte Zeche, also alle unsere Gin Tonics mitbezahlt hatte. Was für ein günstiger Abend, so was nenne ich Low Budget!!!!

Ein absolutes Muss wenn man in Hanoi ist, ist ein Besuch von Halong Bay. Wir haben Ihn auch über 2 Tage lang geplant und uns ausgemahlt wie wir diesen Trip auf unsere Wünsche abstimmen können und dem Gruppentourismus der Vietnamesen zu entkommen). Wir dachten uns noch mit einem bekannten Paarchen (Mila und Vincent, die wir in Na Trang kennen gelernt hatten) ein Boot zu mieten und dann in einer einsamen Bucht Kajaken zu gehen.

Am Tag vor unsrer Abreise haben wir über eine Stunde versucht dies bei unserem Guesthouse zu buchen, aber es war unmöglich weil es immer nur heißt "why? just take the reglular tour it's cheaper!"

Das Resultat war das wir tatsächlich das absolute Standard Programm mit einer Nacht am Boot und einer Nacht auf der Insel gebucht haben, aber mit der Bedingung Small Group, was in Vietnam bedeutet 16 PAX.

Am nächsten Morgen ging es dann nach Halong mit dem Bus um auf das Boot zu gelangen. Als wir eingestiegen sind dachte ich mir, dass wir aber weit mehr als 16 PAX sind. Ich hatte durchgezählt und wir waren 23PAX ohne Crew. Die Tische waren schon für das Mittagessen gedeckt aber halt nur für 16 PAX, das kam uns schon sehr spanisch vor. Doch alles hatte sich dann schnell geklärt. Wir hatten eine Vietnamesische Familie und ein irisches Pärchen an Bord, die nur mit dem Boot auf die Insel wollten und gar nicht übernachteten.

Unsere Crew hatte auch keine Eile und wir waren glaube ich das letzte Boot das abgelegt hatte.

Am Nachmittag haben wir furchtbar touristische mit allen Farben ausgeleuchtete Höhlen uns angesehen, aber wir mussten weil es gehörte zum Programm. Die Nacht am Boot war sehr nett, trotz der anderen hundert Boote in der Bucht.

Am nächsten Morgen ging es nach einer kurzen Bootsfahrt auf die Insel Cat Ba. Wir mussten auf unsren Bus warten und wurden dann mit noch 15 anderen Travellern und dem gesamten Gepäck in den Bus gepfercht. Die Kleinbusse haben durch die Größe der Vietnamesen alles eine Sitzreihe mehr eingebaut, was für uns schon sehr eng werden kann und ich bin wirklich nicht Groß. Es war eine Show sich die Gespräche und den Sarkasmus der anderen Travellern anzuhören.

Es ist unglaublich auf welche Bewährungsproben man hier gestellt wird. Mila hatte den Tag als "Chicken Day" bezeichnet, weil wir wie Hühner immer der Masse folgen mussten und im Bus uns auch wie im Hühnerstall gefühlt haben. Eigentlich dachte ich ja das wir in der Früh gemütlich im Hotel einchecken gehen und anschließend im Nationalpark trekken gehen, aber wieder einmal weit gefehlt. Wir haben auf halben Weg gestoppt und sind schnurstracks in den Dschungel aufgebrochen. Ich mit Flip Flops und bei 40 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit. Der Aufstieg zum 225m Hügel war echt eine enorme Anstrengung, aber ich dachte diese wird mit einer Super Aussicht auf die Bucht belohnt. Ja weit gefehlt auf dem Hügel angekommen konnte man nichts anderes sehen als Dschungel in allen Richtungen. Ich hätte den Führer würgen können, aber OK war halt auch inkludiert.

Am Nachmittag waren wir nach längeren Diskussionen dann Kajaken gefahren und das war die beste Entscheidung. Wir sind in eine Einsame Bucht gefahren haben einen netten Strand besucht und sind in eine Lagune gepaddelt, das war echt Klasse. Wir hatten bei unserem Trip auch eine Vietnamesin kennen gelernt Namens HU. Es war echt lustig mit Ihr weil sie eine Menge Dinge mit uns zum 1. Mal gemacht hat:

  • schwimmen im Meer
  • Kajaken
  • Reiswein trinken
  • Bier trinken
  • Shisha rauchen

und sie hat mir erklärt, das ich jetzt mit Ihr die erste Freundin in Vietnam habe.

Back in Hanoi haben wir uns dann entschlossen in die Oper zu gehen und es war ein echter Zufall das gerade am 22. Juni eine österreichische Delegation mit einem Konzert zu Gast war. Wir haben uns also in Schale geworfen und sind mit dem Moto zur Oper gefahren. Ich hatte leider nur Sandalen zum anziehen, aber das war hier kein Problem, weil die Vietnamesen auch in Shorts in die Oper kamen. Es war ein sehr netter Abend und wir sind anschließend mit den Künstlern und dem österreichischen Botschafter noch ein paar Bierchen trinken gegangen.

Um mein Gepäck zu erleichtern habe ich auch noch 12,7 kg schon mal nach Hause geschickt, aber mein Backpack ist immer noch so schwer.

Elisabeth (das war die Opernsängerin) waren wir dann auch noch einen Tag lang in Hanoi unterwegs und haben das Leben am Markt und in den Gassen begutachtet. Wir waren natürlich auch wieder shoppen und das macht hier mit dem handeln besonders Spass. Das Highlight des Tages war als wir im Pool des Hilton schwimmen gegangen sind, so ein Luxus!!!

Als letzte Station in Vietnam haben wir dann Sapa im Norden angesteuert. Die kühlere Luft war wirklich sehr angenehm und wir hatten doch sehr interessante Erlebnisse dort. Am Tag wo wir angekommen sind wurden wir von einem Vietnamesen angesprochen, ob wir nicht 5 Min. Zeit hätten. Als wir im Folgen stellte sich heraus, dass sie einen Werbespot für Trinkwasser aus der Gegend machen. Es war sehr lustig und ich hoffe Euch das Endresultat mal schicken zu können. Anschließend wurden wir zum Mittagessen mit den Vietnamesen eingeladen und ich habe zum 1. Mal Schweinsohren probiert, schmeckt durch den Knorpel eigentlich ganz knusprig ;-) Die haben uns auch in kürzester Zeit mir Apfelwein (20-30 Vol %) ganz schön abgefüllt.

Auf den Märkten wird man hier von den Frauen aus den umliegenden Minderheitendörfer gerade zu belagert und die haben eine Ausdauer, dass man schlussendlich doch was bei Ihnen kauft um Ruhe zu haben. So haben wir auch Li kennen gelernt. Sie war aus einem Dorf in der Umgebung und hatte uns auch gleich angeboten mit Ihr eine Tour zu machen, weil sie diese billiger als die Tourguides anbieten kann. Wir haben also zugesagt und sind mit Ihr losgezogen. Li ist 24 Jahre alt und hatte uns erklärt, dass sie keinen Freund und Kinder hat. Es ist sowieso immer sehr schwer abzuschätzen was man Dir hier so alles erzählt. Als wir zum Mittagessen in Ihr Dorf ankommen hat sie dann doch ein Kind auf dem Arm und es stellt sich heraus, dass es Ihre Tochter ist. Als wir gehen wollen fängt dann plötzlich eine ältere Frau mit Ihr zu streiten an, aber wir bekommen nicht genau mit worum es geht. Als Sie dann aber beide an dem Kind zerren wird uns klar, dass sie mit dem Kind nicht gehen lassen will. Li reißt sich los und sagt zu uns nur geht weiter. Auf dem Weg treffen wir aber auf Ihren Ehemann und der war außer sich vor Wut er hat Ihr das Kind aus den Armen gerissen und sie ständig beschimpft. Als er das Kind seiner Mutter übergeben hatte ist er Li dann richtig hinterher und hat sie auf den Boden geworfen und geschlagen. Es war furchtbar sich das mit anzusehen, aber wir wussten nicht was wir hätten tun können und worum er überhaupt ging. Von einem anderen Führer wurden wir angehalten weiter zu gehen und er meinte das müssen die regeln. Ja das war doch ein tieferer Einblick in das Stammesleben als uns lieb war. Es hatte sich herausgestellt, dass Li sich schon vor 1 Jahr von Ihrem Mann getrennt hatte und Ihre 3 Kinder bei Ihm geblieben sind.

Wir haben vermutet, dass sie uns benutzen wollte um Ihre Tochter mitzunehmen, da in Anwesenheit von Touristen Ihr Mann nichts machen würde. Ja weit gefehlt. Uns hat es auf jeden Fall gereicht und wir haben beschlossen keine Tour mehr in SAPA zu machen.

Zurück in Hanoi musste ich mich von Vio verabschieden, die sich im Moment mit Pauli (ihrem Freund) in Burma aufhält. Es ist schon eine Umstellung wenn man 2 Monate tagtäglich miteinander Reist und dann plötzlich alleine ist.

Am späten Nachmittag hat es in Hanoi auch noch ein heftiges Gewitter gegeben und ich musste im Regen mit einem lebensmüden Motorradfahrer zur Bushaltestelle fahren, dabei haben wir mit meinem Fuß ein anderes Motorrad gestreift ich dacht mir nur dieses Mal waren wir wirklich knapp. Beim Bus angekommen hat mich fast der Schlag getroffen. Es waren nur Laoten und jede Menge Gepäck und Pakete am Bus. Als ich mich bis in die letzte Reihe vom Bus durchgekämpft und über sämtliche Kisten und Säcke gestiegen bin habe ich dann doch noch Marina entdeckt eine Israelin mit russischer Abstammung. Ich war beruhigt doch nicht der einzige Tourist zu sein. Als wir losfuhren hat sich herausgestellt, dass die Aircondition nicht geht und wir vom Motor noch ordentlich am Hintern gewärmt wurden.

Die Fahrt war die Hölle. Der Bus hat alle 1\2 bis 1 Stunde angehalten und wieder um-, ein- oder auszuladen. Wir haben 12 Stunden bis an die Grenze zu Laos gebraucht und noch einmal 9 1\2 Stunden nach Vientanne. Ich war fertig mit der Welt und wollte schon auf direktem Weg nach Thailand und nur mehr relaxen. Ich kann Euch gar nicht beschreiben wie man sich nach so einer Busfahrt fühlt weil es ist einem dann schon jede Kleinigkeit zuviel.

Jetzt bin ich aber im Wohl Entspanntesten Land angekommen was es gibt. Laos ist wirklich easy going und die Leute sind total relaxt.

Kein aufdrängen und ständiges belagert werden. Es ist ein Traum.

Im Moment bin ich in Luang Prabang im Norden und war gerade auf einem

2-tägigen Kajaktrip sehr entspannt und wir haben auch in einem nicht touristischen Dorf übernachtet.

So jetzt aber reicht es glaube ich. Hoffe Euch wieder ein wenig upgedatet zu haben und bis bald.

Wolfi


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Jürgen Zudrell und Dein Verwöhnteam

 
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